Ich bin frustriert. Und wenn ich gerade meine Nachbarn im Hotelzimmer so fröhlich beim Liebesakt zuhöre, zumindest für die Lautstärke gibt es eine 9,4 in der Haltungsnote, die mich gerade am Schlafen hindern, dann bin ich auch ein klein wenig deprimiert.
(Das bezieht sich auf das Käseklischee, nicht auf die inoffizielle fünfte Landessprache.)
(Du hörst fröhlich zu und bist deprimiert?!)
Manchmal sollte man seine Erwartungen an die Zukunft nicht am Ist-Zustand sondern an seinen pessimistischen Fantasien ausrichten. Wenn es dann noch schlimmer kommt, kann man sich immerhin mit seinem gesunden Optimismus trösten, der einem auch aus dieser Situation helfen wird. (In Wirklichkeit ist man allerdings bloss erschreckend unkreativ.)
Nicht nur meine Geschichten triefen vor Ironie, sondern auch gerne mal der ein oder andere Kommentar, was die fröhliche Deprimierung angeht.
Da Pessimisten bekanntlich Optimisten mit Lebenserfahrung sind, hilft also die Ausrichtung der eigenen Erwartungshaltung am schlimmsten denkbaren Fall nichts, denn der erfahrene Optimist weiß, dass es immer schlimmer kommen wird, als die Vorstellung hergibt.
Da bin ich doch lieber Skeptiker und wundere mich nachher erfreut, dass es trotz aller Vorbehalte dennoch funktioniert. Geschieht zugegebenermaßen selten, aber ist dann umso erfreulicher. Für die Zwischenzeit gibt es dann diesen herrlichen Traubensaft, der so schön nebelig macht. :)
Kenn ich irgendwo her
Es gibt Tage, da verliert man und Tage, da gewinnen die anderen ;-)
Gib‘ nicht auf, lieber Maskierter. Weil: Aufgeben tut man einen Brief.
VhG
Andrea
@woopper
Da sagst du was Wahres.
@Andrea
Ich bin frustriert. Und wenn ich gerade meine Nachbarn im Hotelzimmer so fröhlich beim Liebesakt zuhöre, zumindest für die Lautstärke gibt es eine 9,4 in der Haltungsnote, die mich gerade am Schlafen hindern, dann bin ich auch ein klein wenig deprimiert.
Gruß aus der schlaflosen Schweiz
Willkommen im Land der Mister und Banker!
(Das bezieht sich auf das Käseklischee, nicht auf die inoffizielle fünfte Landessprache.)
(Du hörst fröhlich zu und bist deprimiert?!)
Manchmal sollte man seine Erwartungen an die Zukunft nicht am Ist-Zustand sondern an seinen pessimistischen Fantasien ausrichten. Wenn es dann noch schlimmer kommt, kann man sich immerhin mit seinem gesunden Optimismus trösten, der einem auch aus dieser Situation helfen wird. (In Wirklichkeit ist man allerdings bloss erschreckend unkreativ.)
@anna
Nicht nur meine Geschichten triefen vor Ironie, sondern auch gerne mal der ein oder andere Kommentar, was die fröhliche Deprimierung angeht.
Da Pessimisten bekanntlich Optimisten mit Lebenserfahrung sind, hilft also die Ausrichtung der eigenen Erwartungshaltung am schlimmsten denkbaren Fall nichts, denn der erfahrene Optimist weiß, dass es immer schlimmer kommen wird, als die Vorstellung hergibt.
Da bin ich doch lieber Skeptiker und wundere mich nachher erfreut, dass es trotz aller Vorbehalte dennoch funktioniert. Geschieht zugegebenermaßen selten, aber ist dann umso erfreulicher. Für die Zwischenzeit gibt es dann diesen herrlichen Traubensaft, der so schön nebelig macht. :)
@Der Maskierter
Du armer. *ohrstöpsel rüberreich* Besser so ?
Ein ruhiges Wochenende wünscht dir herzlichst
Andrea
P.S. Wie wär’s damit: „Um 05:45 wird zurück ge äh gefühlsmäßig Geräusche wiedergegeben?“ ;)
@Andrea
Bin wieder in Rekordzeit daheim, wenn auch nur kurz.